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Flexdruck & Flockdruck

Produktbeispiele Flex- & Flockdruck

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Flexdruck Druckverfahren

Beim Flockdruck werden spezielle, für diese Art von Druck geeignete Folien herangezogen. Die Folien, die beim Flexdruckverfahren angewendet werden, haben in der Regel eine glatte oder matte Oberflächenstruktur. Das gewünschte Motiv oder der Schriftzug wird hierbei aus einer dieser Folien geschnitten.

Zu beachten ist, dass beim Flexdruck keine Farbverläufe möglich sind, diese Drucktechnik sich demnach insbesondere für klassische Schriftzüge, Logos oder Piktogramme geeignet. Selbstverständlich können auch mehrere Farben verwendet werden, hiervon ist allerdings abzuraten, da jede gewünschte Farbe einen eigenen Arbeitsschritt benötigt und sich somit die Kosten für den Flexdruck maximieren.

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Ein Vorteil des Flexdruckes ist, dass jede Art von Textil problemlos bedruckt werden kann – egal ob die Fasern aus Polyester, Baumwolle oder Mischgewebe bestehen. Ein weiterer Vorteil besteht in der hohen Farbechtheit der Motive, die der Flexdruck ermöglicht. Besonders empfehlenswert ist diese Drucktechnik des Weiteren bei der Bedruckung von kleinen Auflagen oder Einzelstücken, da sie schnell und kostengünstig durchgeführt werden kann.

Bei höheren Auflagen empfiehlt sich der Flexdruck allerdings nicht, da jeder Arbeitsschritt einzeln durchgeführt werden muss und der Vorteil der raschen Bedruckung somit wegfällt.

Eine für den Flexdruck herangezogene Folie besteht in der Regel aus drei verschiedenen Schichten. Die erste Schicht ist die sogenannte transparente Trägerfolie, die zweite stellt die Farbschicht dar und die dritte Schicht ist die Deckschicht, die mit speziellem Schmelzklebstoff beschichtet wurde. Bei der Durchführung des Flexdruckverfahrens wird zuerst das Plotten vorgenommen. Hierbei wird ein Schneideplotter benötigt, mit dem die groben Konturen des Motivs in die Folie geritzt werden. Der nächste Schritt besteht aus dem sogenannten „Entgittern“. Hierbei wird das Motiv aus der Farbschicht und der Deckschicht der Folie herausgelöst.

Einfach gestaltet sich dies bei einfachen und großen Motiven. Etwas schwieriger kann sich das Entgittern bei kleinen und komplex aufgebauten Motiven herausstellen, hierbei kann die Entgitterung bis zu 20 Minuten oder mehr in Anspruch nehmen, was die Kosten für den Flexdruck enorm in die Höhe steigen und das Verfahren schnell unrentabel werden lässt. Im dritten und letzten Schritt des Flexdruckverfahrens findet die Übertragung des entgitterten Motivs auf das Textilgewebe statt. Hierbei wird eine spezielle Transferpresse benötigt, mithilfe derer das Motiv oder der Schriftzug durch Druck und Hitze auf das jeweilige Textil gepresst wird. Der Klebstoff der Folie muss nach erfolgreicher Übertragung abkühlen, sobald dies geschehen ist, kann die Trägerfolie abgezogen werden und die Farbschicht der Folie bleibt mit dem Motiv auf dem Textil zurück

Flockdruck Druckverfahren

Der Flockdruck weist eine hohe Ähnlichkeit mit dem Flexdruckverfahren auf. Allerdings gibt es einige signifikante Unterschiede zwischen den beiden Druckverfahren. Der größte Unterschied zwischen den beiden Druckverfahren liegt im Aufbau der sich in der Folie befindenden Farbschicht. Bei Folien für den Flexdruck besteht die eigentliche Druckschicht aus einer Membran aus Plastik, die eine hohe Flexibilität aufweist.

Das Druckbild, das beim Flexdruck auf dem Textil entsteht, ist sowohl glatt, als auch frei von Poren und mutet sehr plastisch an. Bei Flockfolien besteht die Druckschicht aus sogenannten Flockfasern, diese lassen den Druck auf dem Textil eher samtig anmuten. Das Abbild des Flockdruckes ist eher rau und passt sich besser an die Fasern des Stoffgewebes an. Der Flockdruck hat im Gegensatz zum Flexdruck allerdings einen entscheidenden Nachteil – die Farbpigmente des Bildes lösen sich leichter heraus und lassen das Bild schneller durch Waschgänge und UV-Licht verblassen.

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Flockdruckfolien bestehen aus drei Schichten, der transparenten Trägerfolie, der Farbschicht, sowie der Deckschicht, die mit Schmelzklebestoff versehen ist, der bei Zimmertemperatur fest ist. Das Druckverfahren ist ähnlich wie beim Flexdruck und besteht in erster Linie ebenfalls aus dem Ritzen der Konturen des gewünschten Schriftzuges oder Motiv in die Farbschicht und die Deckschicht der Folie. Hierbei wird ein Schneideplotter benötigt.

Die Trägerfolie muss bei diesem Vorgang unbeschadet bleiben! Diesen Vorgang nennt man „plotten„. Im nächsten Schritt werden wiederum alle Teile der Farbschicht und der Deckschicht entfernt, die überflüssig sind und nicht zum Motiv oder Schriftzug gehören. Bei besonders kleinen und komplexen Motiven sollte eine Trägerfolie verwendet werden, die eine rückklebende Wirkung vorzuweisen hat. Diese hat den Vorteil, dass Teile, die aus Versehen von der Farbschicht oder der Deckschicht weggenommen wurden, wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückgeklebt werden können.

Mithilfe der speziellen Transferpresse wird das Motiv wiederum auf das gewünschte Textil übertragen. Hierbei wird mit Druck und Hitze gearbeitet, die die Folie zuverlässig auf das Textilgewebe transferieren. Im Anschluss wird nach Abkühlung der Deckschicht die oberste Schicht der Folie abgezogen, sodass das Motiv auf dem jeweiligen Stoff zurückbleibt.

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