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Siebdruck

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Siebdruck Druckverfahren

Der Siebdruck hat eine lange historische Geschichte vorzuweisen und wurde schon im 19. Jahrhundert als Druckverfahren angewendet. Es kann für verschiedene zu bedruckende Materialien angewendet werden. So werden beim grafischen Siebdruck insbesondere Feuerzeuge, Plakate oder aber auch Verkehrsschilder bedruckt. Der industrielle Siebdruck wird hingegen bei Solarzellen, Armaturenbrettern bei Autos oder Tastaturfolien angewendet. Beim Textildruck können sowohl Shirts, als auch Gardinen oder Teppiche bedruckt werden.

Das Gebiet des Siebdruckes umfasst ein weites Feld an möglichen Anwendungen und verschiedenen Verfahrenstechniken, im Großen und Ganzen bleibt die Grundtechnik allerdings dieselbe. Der Siebdruck wird auch gerne für künstlerische Drucke angewendet, teilweise wird den Kindern sogar im Kunstunterricht in der Schule das Siebdruckverfahren sowohl theoretisch, als auch praktisch nähergebracht. Die Farben können variieren, es gibt allerdings zwei grobe Einteilungen:

  • Lösemittelfarben – diese trocknen physikalisch
  • Farben, die chemisch-reaktiv trocknen

Der Siebdruck kann alternativ auch als Durchdruck bezeichnet werden. Beim Siebdruck wird ein spezielles Gewebe auf einen Rahmen gespannt. Das Siebdruckgewebe kann aus verschiedenen Gewebearten bestehen. Nachstehend können Sie sich einen kurzen Überblick über die verschiedenen Gewebearten, die man für den Siebdruck verwenden kann, verschaffen:

  • Polyamidgewebe – Werden meistens beim Bedrucken von Keramik verwendet. Vorteile: Sehr elastisch, Hohe Beständigkeit gegen abrasive Farben
  • Seidengewebe – wird heutzutage kaum mehr verwendet
  • Polyestergewebe – Werden am häufigsten bei Siebdruckverfahren eingesetzt. Vorteile: Sehr hohe Spannkraft, Genauigkeit beim Auftrag der Farbe, keine Feuchtigkeitsaufnahme
  • Stahlgewebe – Werden häufig zum Bedrucken von Keramik oder elektronischen Geräten herangezogen. Vorteile: Hohe Genauigkeit beim Aufdruck, Hohe Spannkraft; Nachteile: sehr teuer, hohe Knickempfindlichkeit

Der Rahmen, auf den das Gewebe gespannt wird, besteht in den meisten Fällen aus Aluminium, allerdings kann für die Herstellung des Rahmens auch Holz oder Stahl verwendet werden. Im nächsten Schritt wird fotografisch eine Schablone auf das Gewebe gelegt. Diese Schablone deckt insbesondere die Stellen ab, die nicht bedruckt werden sollen und verhindert, dass an diese Stellen die Farbe gelangt. Heutzutage wird der Siebdruck oft maschinell durchgeführt, das bedeutet, dass der Rahmen mit dem Gewebe in die Siebdruckmaschine eingespannt wird. Darüber wird das Textil befestigt, das bedruckt werden soll. Es gibt allerdings vier verschiedene Arten von Druckmaschinen:

  • Halbautomatische Druckmaschine
  • Dreiviertelautomatische Druckmaschine
  • Vollautomatische Druckmaschine
  • Handdrucktisch

Im weiteren Verfahren des Siebdruckes wird die Farbe zunächst auf das Gewebe, das auf den Rahmen gespannt wurde, aufgetragen. Mithilfe eines sogenannten Gummirakels wird dann die Farbe auf das Textil übertragen – an den Stellen, die von der Schablone nicht bedeckt werden. Dies wird im Fachjargon „rakeln“ genannt. Hierbei wird die Farbe durch die Fasern des Gewebes, das auf den Rahmen gespannt wurde, gedrückt und optimal auf das Textil transferiert bzw. aufgetragen. Nach erfolgreichem Bedrucken wird das Textil aus der Maschine genommen und muss zum Trocknen des Druckes aufgehängt werden.

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